Aioli – frische Eier verwerten

Etwas abseits vom Thema, aber in Hinblick auf die neuen Ei-Skandale (Fibronil läßt grüßen) hier ein kulinarisches Loblied auf das unbelastete Ei.
Rezepte mit rohen Eiern sind ja immer so’ne Sache (Salmonellengefahr), aber ich schlecke nun mal gern die Teigschüssel aus… Bei den Eiern von unseren Hühnern, wo ich die Stall-Hygiene selber kontrolliere und weiß was ins Tier kommt (und damit auch im Ei-Gericht landet) plagt mich zum Glück kein schlechtes Gewissen.

Diese Aioli durfte ich vor Kurzem bei einem Biergarten-Abend probieren und war total begeistert. Das Rezept ist so einfach wie wandelbar und perfekt für Sommer-, Herbst-, Winter- & Frühlingsgerichte… Also immer! 😀

Aioli einfach selber machen

Zutaten

  • 2 frische Eier
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 EL weißer Balsamico
  • 1 EL Senf (mittelscharf oder Honigsenf)
  • 2 TL Zucker
  • 2 TL Salz
  • 1 Knoblauchzehe
  • ca. 300 ml Sonnenblumenöl oder anderes geschmacksneutrales Öl.
    Vorsicht: Olivenöl gibt der Aioli einen bitteren Geschmack!

Zubereitung der Aioli

Alle Zutaten, bis auf das Öl, in einem hohen, schmalen Behälter mit dem Stabmixer pürieren.
Dabei das Öl langsam mit einfliessen lassen, bis die Aioli die gewünschte Konsistenz hat.

Danach Gewürze nach Wahl dazugeben, oder pur genießen.
(Im Biergarten habe ich die Aioli mit geräucherter Paprika (Pulver) gegessen – der Hammer!)

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